Die Natur in Westchina: Ein Paradies für Kinder.

Natur und abgelegene Dörfer in Westchina: Ein Paradies für Kinder.

Würdest du gerne mit Kindern nach China, die Nachrichten über die Umweltverschmutzung, unsichere Lebensmittel und der chaotische Verkehr halten dich aber ab? Dann solltest du weiterlesen. Ich habe drei Blogger gefragt, wie es wirklich ist, China mit einem Kind zu bereisen.

Als Eltern macht man sich natürlich vor jedem Urlaub etwas Sorgen und wählt sein Reiseziel nach anderen Kriterien aus als jemand, der alleine unterwegs ist. Ist das Land gefährlich, fragt man sich. Gibt es Krankheiten, denen man seine Kleinen nicht aussetzen will, oder besteht sogar die Gefahr, dass besonders süsse Babys entführt werden?

China ist kein typisches Urlaubsziel für Familien. Das Land wird hauptsächlich von Geschäftsreisenden, Kulturgruppen und Backpackern besucht. Das erklärt auch, wieso ich trotz intensiver Suche nur ganz wenige Erfahrungsberichte im Internet finden konnte. Aber das sagt noch nichts darüber aus, wie es ist, China mit Kind zu bereisen.

Zunächst einmal die Entwarnung: China ist definitiv kein gefährliches Pflaster. Die Gesundheitssituation ist generell sehr gut und die Kriminalität sehr niedrig. Einzig die Umweltsituation und insbesondere die Luftverschmutzung (siehe hier den Erfahrungsbericht zu meinen sechs Jahren in Peking) gibt Grund zur Sorge. Falls du generell nicht sicher bist, ob China ein geeignetes Reiseland für dich ist, solltest du meine China FAQ anschauen.

Da ich selber keine Kinder (nur einen unendlich niedlichen Neffen) habe, kann ich zu diesem Thema nicht aus der eigenen Erfahrung schöpfen. Ich habe aber drei Blogger-Kollegen finden können, die auf Sinograph schildern, wie es ihnen mit ihren Kindern in China ergangen ist. Konkret habe ich ihnen jeweils diese drei Fragen gestellt:

  1. Eignet sich China als Destination für Kinder? Was sind die Vor- und Nachteile?
  2. Was darf man in China mit Kindern auf keinen Fall verpassen?
  3. Was sind die besonderen Herausforderungen?

Die drei befragten Blogger teilten sich auf in zwei Frauen, die jeweils alleine mit einem kleinen Kind um die Welt reisen und dabei auch mehrere Wochen in China verbracht haben, sowie einen Mann, der mit seiner chinesischen Frau und seinem Sohn in Nanjing lebt. Vielen Dank fürs Mitmachen euch dreien.

Aber nun Vorhang auf für meine Kollegen!

Alexandra von Levart World

Alexandra

1. Eignet sich China als Destination für Kinder? Vor- und Nachteile?

China eignet sich super für Reisen mit Kindern. Die Chinesen lieben ausländisch aussehende Kinder. Wir haben uns jederzeit willkommen und sicher gefühlt. Zudem ist China unglaublich vielfältig und lässt keine Wünsche offen.

Eine Abwechslung zwischen farbenfrohen Tempelanlagen, altertümlichen Städten und beeindruckender Natur lassen auch bei den Kleinsten keine Langeweile aufkommen. Für meinen Sohn war China das Highlight unserer Asienreise.

Die Nachteile für China als Reiseland mit Kindern liegen in der Größe und der Entfernung. China ist 27 Mal so groß wie Deutschland, so dass einige Inlandsflüge nötig sind, um die ganze Vielfalt Chinas erleben zu können. Auch die weite Anreise lohnt sich nur bei einem längerem Aufenthalt.

2. Was darf man in China mit Kindern auf keinen Fall verpassen?

Die Chinesische Mauer darf man auf keinem Fall verpassen. Sie ist ein Abenteuerspielplatz für Kinder. Mit ihren vielen Stufen und Türmen wird der kindlichen Phantasie viel Platz geboten.Auch ein Besuch einer Pandaaufzuchtstation in China ist für Kinder sehr interessant. Hier können die Kids Pandabären hautnah erleben.

Im Süden Chinas sind die berühmten Karstberge von Guilin auf jeden Fall eine Reise wert. Im kleinen Fischerort Yangshuo, könnt ihr eine abenteuerliche Floßfahrt vor einer atemberaubenden Bergkulisse unternehmen. Am Abend findet vor diesem tollem Panorama im Freilichttheater eine Vorstellung vom chinesischen Regisseur Zhang Yimou statt, der auch die Choreografie für die Eröffnungsshow der Olympischen Spiele gestaltet hat. Absolut sehenswert!

3. Was sind die besonderen Herausforderungen?

Dein Kind hat helles Haar? Dann wird es die Hauptattraktion für die Chinesen sein. Mit bis zu 50 Fotos am Tag kannst Du dich darauf einstellen, dass dein Kind entweder total genervt oder sich wie ein kleiner Star fühlt. Daran kann man sich aber schnell gewöhnen.

Ansonsten gehört China zu den sichersten Reiseländern der Welt und das Reisen mit Kind durch China ist recht unkompliziert.

Dirk von One And A Half Man

dirk

1. Eignet sich China als Destination für Kinder? Vor- und Nachteile?

Wir waren das erste Mal mit unserem Sohn Patrick in China als er gerade fünf Monate alt war. Mittlerweile ist er vier und im Dezember 2014 sind wir ganz nach Nanjing gezogen. Ich habe keine Bedenken mit Kindern nach China zu reisen. Die Chinesen sind sehr kinderlieb. Patrick als deutsch-chinesischer Mischling zieht besonders viel Aufmerksamkeit auf sich.Patrick hat von Anfang an keine besonderen Probleme mit deutschem oder chinesischem Essen gehabt. Er isst alles, mehr sogar als der Papa.

Worauf man bei Kindern achten sollte:  keine scharf gewürzten Speisen bestellen. Als Patrick noch jünger war, haben wir ausreichend Windeln und Milchpulver aus Deutschland mitgebracht. Das ist allerdings nicht überall notwendig. Pampers und vergleichbare westliche Produkte gibt es zumindest in den grossen Städten überall zu kaufen, wenn auch zu höheren Preisen als in Deutschland.

In Nanjing kenne ich drei grosse Einkaufszentren, die ganze Etagen als Kinderspielplätze ausgebaut haben. Da können die Väter mit den Kindern die Zeit verbringen, während Mama in Ruhe shoppen geht. Ich finde das eine tolle Idee. Speziell in Nanjing gibt es ausserdem eine Menge Parks und Seen. Man kann schön am Yangtse spazieren. Es gibt auch eine Menge kleinerer Flüsse und Kanäle, die auf beiden Ufern mit Wegen und Pagoden ausgebaut sind. Spielplätze und im Gegensatz zu Deutschland Basketballplätze anstelle von Bolzplätzen findet man überall im Stadtgebiet.

Meiner Meinung nach ist China definitiv als Destination für Kinder geeignet.

2. Was darf man in China mit Kindern auf keinen Fall verpassen?

Wir besuchten letzten Sommer den riesigen Wasserpark Tiamu Lake Waterworld Resort, der ungefähr auf halber Strecke zwischen Shanghai und Nanjing liegt. An einem schönen Samstag waren wir die einzigen beiden Langnasen zwischen 30.000 Chinesen.

Ich fand es witzig, dass nicht nur die Kinder, sondern auch die meisten Erwachsenen mit Schwimmreifen rumliefen. Viele Chinesen können schlicht und ergreifend nicht schwimmen. Bademeister und Bademeisterinnen gab es in recht grosser Zahl, die ihre Schützlinge immer im Blick hatten. Es hat jede Menge Wasserrutschen und diverse Schwimmbecken und Attraktionen, bei denen man ordentlich Nass wird.

Wir waren auch in Xuanwu. Dort ist das Hollywood Chinas. Alle wichtigen Historienschinken und Serien wurden und werden dort produziert. Man kann die alten Kulissen besichtigen und auch an Stuntshows teilnehmen. Kinder und Erwachsene werden von erfahrenen Stuntmen vor sich auf Pferde gesetzt und dann geht es nicht etwa langsam und gemächlich wie auf einer deutschen Kirmes daher, sondern im gestreckten Galopp einmal um die Bahn.

Es gibt überall im Strassenverkauf Süssigkeiten die man auf jeden Fall mal probieren sollte, zum Beispiel kandierte Früchte, süsse Kuchen und so weiter.

3. Was sind die besonderen Herausforderungen?

Das Thema Sicherheit ist wohl die grösste Herausforderung. Damit meine ich weniger, dass ein Kind entführt wird, sondern vielmehr, es verloren gehen könnte. Was in Deutschland schon schlimm genug ist, wird wegen der Sprachbarriere in China doppelt so schlimm.

Also unbedingt das Kind mehrmals am Tag darauf hinweisen, immer bei Mama und Papa zu bleiben.Patrick kann sich mittlerweile fliessend auf Chinesisch verständigen und kennt auch seine chinesische Adresse und den Namen seines Opas.

Reisende sollten auf jeden Fall Visitenkarten ihres Hotels dabeihaben und auch dem oder den Kindern Visitenkarten in die Jackentaschen stecken, so kann im Falle eines Falles das Hotel informiert werden und das Kind zurückgebracht werden.

Ich will es nicht dramatischer darstellen als es ist, aber aufgrund der grossen Menge an Menschen auf den Strassen und in Einkaufszentren muss man halt einfach ein bisschen mehr auf die Kinder acht geben, dann sollte die Reise auch ohne Probleme verlaufen.

Stephanie von freileben.net

Friedenstempel.freileben.net

1. Eignet sich China als Destination für Kinder? Vor- und Nachteile?

China ist ein so spannendes Land, welches mit seiner Vielfalt nicht nur die Erwachsenen in seinen Bann zieht. Was aber in jedem Fall zu berücksichtigen ist die Kultur, die für die meisten beim ersten Zusammentreffen für einen Kulturschock sorgt.

Besonders hervorheben möchte ich die Kinderfreundlichkeit und die Ausgeglichenheit der Menschen im Umgang mit Kindern. China ist ein überaus sicheres Reiseland, Sicherheitspersonal und Kontrollen sind quasi überall und auch die verschiedensten Religionen in China stellen kein Problem dar.

Die Infrastruktur ist sehr gut und das Land kann perfekt mit der Bahn bereist werden, für Reisen mit Kindern empfehle ich allerdings den Hochgeschwindigkeitszug.

Als negativ empfunden, habe ich die oft großen Menschenansammlungen, den unübersichtlichen Verkehr und eine große Schadstoffbelastung in der Luft, was das Reisen mit Kindern etwas schwieriger macht.

2. Was darf man in China auf keinen Fall verpassen?

Wir haben unsere Tour in Peking gestartet. Na klar, der Ausflug zur großen Mauer ist Pflicht. Auch wenn die meisten von dem Mauerstück in Badaling abraten, empfand ich es mit Kind als eine angenehme Entfernung.

Achtung: Finger weg von den buchbaren Touren, die kosten nur Zeit, Geld und ganz viel Geduld. Badaling lässt sich am entspanntesten mit der S2 vom Pekinger Nordbahnhof erreichen Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten und der erste Zug geht um 6:15, danach etwa alle 1,5 Stunden.

Hier könnt ihr wahlweise bis zum Ende des begehbaren Bereichs die Treppen rauf und runter laufen (für Kleinkinder in jedem Fall eine Tragehilfe einpacken), eine Seilbahn am höchsten Abschnitt in Badaling nutzen oder nach ungefähr 2 Kilometern Richtung Südabschnitt die Rutsche abwärts nehmen, die sich jedoch in keinem Fall für kleine Kinder eignet. Den Weg zurück müsst ihr übrigens nicht laufen, denn es gibt Busse, die zurück nach Peking fahren.

Desweiteren ist Peking eine kulturreiche Stad und hat neben dem Kaiserpalast und der verbotenen Stadt vieles weiteres zu bieten. Shanghai hingegen ist eine Weltstadt, die sich nicht dem westlichen Einfluss entziehen kann und Kindern viel Entertainment bietet, so gar ein Disneyland ist dort für 2016 geplant.

3. Was sind die besonderen Herausforderungen?

Für mich die größte Herausforderung mit (aber auch ohne Kind) war die sprachliche Barriere. Es ist schwer zu kommunizieren und man sollte von allem, was man sucht eine chinesische Beschreibung bei sich haben oder etwas mehr Zeit mit sich bringen.

Die fremde Kultur und der mir so befremdliche Umgang mit den Tieren, war besonders schwer zu erklären und auf viele Fragen, die mein Sohn stellte, konnte ich keine zufriedenstellende Antwort liefern und so blieb am Ende nur, weil sie es nicht besser wissen.

Bist du neu hier? Dann schau dir hier an, was Sinograph bezweckt. Wenn du auf der Suche nach Reiseinspiration bist, dann schau dich hier in der Rubrik Reiseziele um. Und vergiss nicht, Facebookfan von Sinograph zu werden und dich in den Newsletter einzuschreiben.

Das könnte dir auch gefallen

10 Kommentare

  1. Als vierter Blog zum Thema „mit Kindern in China“ empfehle ich:
    http://tandem4family.de

    谢谢 Thomas

    1. Vielen Dank für den Tipp. Den Autor kannte ich zwar bereits von seinen Büchern. Dass er aber auch einen Blog hat, wusste ich nicht. Kommt bei mir auf die Leseliste.

  2. Finger weg von den buchbaren Touren, die kosten nur Zeit, Geld und ganz viel Geduld
    Gibt es dazu evtl genauere Informationen und Erfahrungen, die dies belegen? Gerade wenn man nicht nach Badaling will ist eien Tour oft unumgänglich. Natürlich hat sie Geld gekostet(wie wohl auch der Bus nach Badaling) und auch Zeit(haben Ausflüge so an sich, auch wenn man sie selbst unternimmt), jedoch keine Geduld. Ich habe eine Tour im Hostel gebucht und kann diese nur weiterempfehlen, im Gegensatz, da stimme ich zu, zu den Touren die einem überall angeboten werden :). Ein pauschales Fingerweg finde ich jedoch viel zu pauschalisiert.

    1. Hi Miss X,

      so pauschal hätte ich das jetzt auch nicht formuliert. Aber viele der Touren sind tatsäclich preislich total überrissen und/oder beeinhalten nervige Stopps in Läden. Ein Bekannter von mir war 30 Minuten auf der Mauer und zwei Stunden in Shops! Das habe ich übrigens auch schon von Touren gehört, die in Hostels verkauft werden. Dass du offenbar Glück hattest, heisst nicht, dass man nun blind den Hostels vertrauen kann. Ich würde auf alle Fälle dringend empfehlen, zuerst andere Leute im Hostel nach ihren Erfahrungen zu befragen.

      Badaling ist sicherlich der Mauerabschnitt, der sich am leichtesten erreichen lässt. Aber auch andere Abschnitte lassen sich mit dem öffentlichen Bus erreichen. Bei allen anderen ist es möglich, in die Nähe zu fahren und dann ein Taxi zu nehmen, was ebenfalls in der Regel günstiger kommt als eine Tour. Ich habe eigentlich schon länger vor, einen Artikel mit allen Infos zur grossen Mauer zu schreiben.

      Gruss,
      Oli

      1. im Januar 2018 gehts bei mir ab nach China und ich freue mich sehr darauf. Zurzeit versuche ich vieles herauszufinden. Du als Chinaexperte, welchen Teil oder Ort empfiehlst du uns die grossen Mauer zu besuchen?
        gibt es einen Ort in China wo Laotse gewidmet wird? Sowie Qufu Konfuzius?

        freue mich über eine Rückmeldung von dir.
        grüessli yulan

        1. Hi Yulan,

          das finde ich immer eine sehr schwere Frage. China-Neulingen empfehle ich in der Regel nach Badaling zu fahren. Badaling hat den Ruf überlaufen zu sein. Aber wenn du die Wochenenden meidest und ein bisschen weiter läufst, ist der Abschnitt gar nicht so voll. Dafür ist dieser Teil wirklich sehr einfach zu erreichen. Wenn du dich in China schon etwas auskennst, würde ich mich eher zur Wilden Mauer aufmachen, also einem nicht restaurierten Abschnitt. Und natürlich hast du bei einer Mauer von 6000 Kilometer hunderte Orte ausserhalb von China, du du besuchen kannst. Da kommts halt drauf an, was du willst: Mauer in der Wüste, Mauer in der Steppe, Mauer am Meer? Renovierte Mauer oder Originalzustand? Mauer mit Stadt?

          Einen Ort, der Laotse gewidmet ist, kenne ich nich. Aber ich habe da auch nie gross danach gesucht.

          Gruss,
          Oli

          1. Laotse, wüsste ich auf anhieb auch keine Stadt, aber in Nanjing gibt es in der Altstadt einen Konfuzius Tempel. In Beijing gibt es aber auch einen Konfuzius Tempelbezirk. Geboren ist er allerdings irgendwo in Nordwest China.

  3. Moin!
    Das ist ja ein interessanter Artikel. Den werde ich doch mal mit meinem „China mit Kind“ Artikel verlinken!
    Zu Laozi: Da Laozi als Gründer des Daoismus gilt und somit die wichtigste Figur im Daoismus darstellt, kann ich den Besuch von Daoistischen Tempeln wie den Bai Yun Guan in Peking empfehlen. Oder die 5 Heiligen Berge des Daoismus: z.B. den Taishan.
    LG
    Ulrike

  4. Habe mit meine 5 alleine gereist: von Kambodscha nach Xi‘an, Chengdu, Shanghai und Hongkong. alles selber organisiert und gebucht, aber in Chengdu und Xi’an vor Ort (private) Tours gebucht. Es war eine tolle Erfahrung. Es gab wirklich für jeder was (die Kinder waren zZ 7,9,13,13,15 Jahre alt). Riesen Vorteil gab das bei der beim weiterbuchen von meine Reise und auch beim Essen. Den Guide war immer parat zum Übersetzen und auch dort wenn ich ein Fehler in meine Reiseplannung gemacht hatte waren die da um mir zu Unterstützen. Kostenlos! Wurde also wirklich mich fernhalten (so wie hier oben auch schon geschrieben von Fertigreisen wo man abhängig ist vom Gesellschaft. Vor Ort aber gute Kontakte zu haben ist wirklich praktisch.

  5. […] Auf dem Blog vom Sinograph gibt es einen sehr interessanten Artikel, in dem Leute, die China mit ihrem Kind bereist haben, ihre Erfahrungen schildern: China mit Kind: 3 Blogger verraten, wie es wirklich ist. […]

Hinterlasse eine Nachricht

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert